Der Ansatz der Osteopathie ist einfach: Leben und Gesundheit zeigt sich in Form von Bewegung. Wo Bewegung eingeschränkt ist,
kann Krankheit entstehen.
Indem der Osteopath die Bewegungen der inneren Organe, des Bewegungsapparates und des craniosakralen Systems überprüft,
kann er Funktionsstörungen feststellen. Mit manuellen osteopathischen Techniken hilft der Osteopath vielfach den
eingeschränkten Strukturen zu ihren ursprünglichen Bewegungen zurückzufinden.
Mein Ziel ist es mit Wissen, Intuition und Fingerspitzengefühl die Beweglichkeit Ihres
Körpers und Ihr Wohlbefinden wieder herzustellen und zu erhalten.
Nur wenn diese körpereigenen Systeme gut miteinander arbeiten, funktioniert der Körper
aus osteopathischer Sicht als eine Einheit. Wird die Bewegung in einem oder mehreren
noch so kleinen Bereichen des Körpers eingeschränkt, kann dies zu Schmerz, Krankheit
oder anderen Einschränkungen führen. Ziel der Osteopathie ist es, auftretende
Funktionsstörungen so weit wie möglich in ihrer Ursache zu beseitigen und die
Beweglichkeit wiederherzustellen. Nach der osteopathischen Lehre steht dabei das
reibungslose Zusammenspiel der oben beschriebenen Systeme im Mittelpunkt.
Durch Untersuchungs- und Behandlungstechniken, die nur mit den Händen ausgeübt
werden, werden Dysfunktionen (Bewegungseinschränkungen) gefunden und oftmals gelöst
und somit das System vielfach wieder in Einklang gebracht. Dies stärkt im
naturheilkundlichen Sinne die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation.
Osteopathie bewegt!
Planen Sie für die Erstsitzung ca. 60 Minuten ein,
für Folgesitzungen 30 bis 50 Minuten.
Nehmen Sie, wenn möglich, keine Schmerzmittel vor der Behandlung. Dies kann dazu
führen, dass sich schmerzauslösende Körperstrukturen nicht sicher auffinden lassen. Falls
Röntgenaufnahmen, Befundberichte oder Laborwerte vorliegen, bringen Sie diese zur
Erstsitzung mit. Sollten Sie Medikamente einnehmen, bringen Sie diese oder eine Auflistung
ebenfalls mit. Für die Behandlung ist keine ärztliche Verordnung oder ein Rezept
erforderlich. Jedoch wird seitens einiger Krankenversicherungen zur anteiligen Übernahme
der Kosten ein ärztliches Empfehlungsschreiben für Osteopathie verlangt. Informieren Sie
sich diesbezüglich vorab bei Ihrer Krankenversicherung.
Wie viel Behandlungen notwendig sind, kann man nicht vorhersagen. Dies hängt von der Art
der Beschwerden, vom Zeitraum des Bestehens, vom Alter, vom Reaktionsvermögen, etc.
ab.
In der Regel erfolgen die Behandlungen von Erwachsenen in einem Abstand von 2 bis 4
Wochen, damit dem Körper ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um auf die Behandlung
zu reagieren.
Bei Säuglingen und Kindern ist oft ein Abstand von 1 bis 4 Wochen günstig.
Bei schweren Erkrankungen wie Krebs, Infektionskrankheiten und
akuten psychiatrischen Erkrankungen ist die Osteopathie nicht indiziert.
Die Osteopathie ist in Deutschland (anders als z.B. in den USA) nicht von der evidenzbasierten Medizin (Schulmedizin)
anerkannt, da sie noch nicht hinreichend bezüglich Wirkung und Wirksamkeit durch valide wissenschaftliche Studien bewiesen
ist.
bezüglich der Osteopathie, deren Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen?
Scheuen Sie sich bitte nicht Kontakt aufzunehmen. Gern berate ich Sie auch per Telefon.